Warum Coaching?

Die Bezeichnungen „Coach“ und „Coaching“ sind immer häufiger zu hören und zu lesen. Nachdem „Coach“ keine geschützte Berufsbezeichnung ist, kann sich jeder so nennen. Und so wird Coaching auch für die unterschiedlichsten Formen von Beratung, Schulung und Training gebraucht. Die meisten Formen all der unter dem Begriff Coaching angebotenen Beratungsarten sind meiner Meinung nach durchaus sinnvoll. Nur für Sie als Kunden erleichtert das Durcheinander eben nicht gerade die Auswahl.

Die Bandbreite der Coaching-Angebote ist groß. Am vertrautesten ist uns die Bezeichnung Coach für den Trainer von Sportlern. Die Verwendung eines Präfixes, wie z.B. Motivations-Coaching, ist meist ein Hinweis darauf, dass es sich hierbei um eine Form der Fachberatung oder des Trainings handelt, in dem bestimmte Inhalte und Fähigkeiten vermittelt bzw. trainiert werden. Auch die konkrete Übernahme von Aufgaben und Verantwortungen durch den ein oder anderen Coach ist immer wieder gängige Praxis. Wie Sie sich jetzt sicherlich schon denken können: all das verstehe ich unter dem von mir verwendeten Coaching-Begriff nicht.

Was also können Sie bei einem Coaching mit mir erwarten? Und wie grenzt es sich von anderen Coaching- bzw. Beratungsformen ab?

Durch die Formulierung Business Coaching möchte ich den Fokus auf berufliche Themen und Anliegen legen. Denn wenn es um private oder partnerschaftliche Probleme geht, sind Sie sicherlich bei Kollegen anderer Professionen besser aufgebhoben. Als systemischer konstruktivistischer Coach steht bei mir im Mittelpunkt, die Selbstreflektion und die Selbststeuerung meiner Kundinnen und Kunden zu stärken, um so klare Ziele definieren zu können und diese dann auch zu erreichen.

Ich stelle keine Diagnosen sondern eröffne neue Möglichkeitsräume. Entscheidungen und die Verantwortung darüber, welchen Weg Sie gehen, bleiben bei Ihnen. Sonst wäre das der Beginn eines Schattenmanagements und somit das Gegenteil von Selbstverantwortung. In gewissen Formen von Consulting mag das seine Berechtigung haben, aber als Coach weiß ich nicht besser als Sie, was Sie wann zu tun haben. Aber ich kann hinterfragen und mittels verschiedener Methoden unterschiedliche Perspektivwechsel herbeiführen. Und dies wiederum hilft Ihnen, die richtigen Ziele zu setzen und zieldienliche Entscheidungen zu treffen.

Natürlich kann in einem Coaching auch herauskommen, dass ein bestimmtes Training weiter helfe kann, aber das Coaching selber ist erst mal nicht als Training konzipiert. Wenn ein Coach eine spezielle Fachexpertise hat, spricht natürlich nichts dagegen, diese auch in einer Trainings-Sequenz zu nützen. Und natürlich ist ein Coach immer auch ein Sparringspartner um Situationen durchzuspielen und Feedback auf Augenhöhe zu geben. Ein Coaching verstehe ich als ein Expertentreffen: Sie sind Experte für die Inhalte und Zusammenhänge Ihrer Fragestellung und ich bin Experte für den Prozess, der den Weg zum Lösungsansatz bereitet.

Also: Wenn Sie eine klare Vorstellung davon haben, welches Wissen oder welche Fähigkeit Sie erwerben möchten, kann eine Fachberatung oder ein Training der richtige Weg sein. Wenn Sie individuelle Lösungsansätzen für Ihre konkrete Situation suchen, empfehle ich Ihnen ein Coaching und lade Sie gerne zu einem kostenfreien Vorgespräch ein.

Herzlichst Ihre Kirsten Hilsenbeck

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